Vallendar / Rhein

Die kleine Stadt Vallendar liegt am rechten Ufer des Rheins, der sich hier in einer Biegung nach Westen wendet, nachdem er 4 km südlich bei Koblenz das Neuwieder Becken erreicht hat. Mitten im Rhein liegt die Insel Niederwerth, die Vallendar vom Hauptarm des Rheins abtrennt. Somit tangiert nur der rechtsrheinische Stromarm die Stadt.

Seit Bestehen des früheren Landkreises Koblenz war Vallendar Sitz eines Amtes (Amtsverwaltung, heute Verbandsgemeindeverwaltung). Bereits 1856 wurde Vallendar zur Stadt erklärt. Besondere Bedeutung erlangte die Stadt durch den zum Westerwald hin gelegenen Stadtteil Schönstatt, der überwiegend aus sakralen Bauwerken besteht. Bereits 1143 entstand hier ein Kloster und heute "residieren" hier Pallotiner und die Schönstätter Marienschwestern. Zahlreiche Pilgerbauten und Gotteshäuser entstanden im Tal und auf dem Berg Schönstatt, sodass Schönstatt u.U. bekannter und von Besuchern mehr frequentierter Ort ist als Vallendar selbst.

Aber trotz alledem hat auch die Stadt Vallendar nicht wenige historische Bauten und schöne Winkel aufzuweisen, die es wert sind, in dieser Fotogalerie vorgestellt zu werden. Besonders die Pfarrkirche, als größte Hallenkirche am Mittelrhein, die "Marienburg" und etliche Fachwerkbauten machen Vallendar zu einem sehenswerten Ort.

Wappen von Vallendar

Der goldene Löwe ist der saynsche Löwe, das rote Kreuz ist das Trierer Kreuz (Kurtrier). Beide Symbole weisen auf die ehemaligen Territorialherrschaften hin. Als Stadtwappen oft mit silberner/goldener Zinnenmauerkrone dargestellt.

Blick vom Kaiser-Friedrich-Turm über Vallendar (links die Rheinbrücke zur Insel Niederwerth und auf der Bergkuppe die Gemeinde Weitersburg)

Wetterstein (Seniorenwohnheim)

Kaiser-Friedrich-Turm auf dem Mallendarer Berg

Blick vom Kaiser-Friedrich-Turm auf die Rheininsel Niederwerth

Ehemalige Dorfschule  in der Deutschherrenstraße im Stadtteil Mallendar

Hillandhaus auf``m Nippes (ehem. Gerberei und Lohmühle -17. Jh.-)

Hillandhaus

Wiltbergerhof (Wildburg)

Haus Meffert (Gasthaus Traube)

Haus Meffert (Gasthaus Traube)

Haus Meffert (Detail)

Haus Meffert (Detail)

Fachwerkhaus am Rathausplatz

Fachwerkfüllbrett am Fachwerkhaus Rathausplatz

Fachwerkgiebel in der Hellenstraße (Ausschnitt)

Sandsteinfries in der Heerstraße (Ausschnitt)

Evangelische Lukaskirche (1885)

Evangelische Lukaskirche

Evangelische Lukaskirche (Christuskopf über dem Eingang)

Haus in der Hellenstraße

Haus Margarethe mit Torgebäude, Heerstraße

Haus Margarethe (kunstvolles Zierwerk und Vergitterung)

Haus d`Ester (Marienburg in der Heerstraße)

Marienburg (Fassadenausschnitt mit Tordurchfahrt und Balkon)

Blick von der Rheininsel Niederwerth nach Vallendar mit dem 17geschossigen "Haus Humboldthöhe" -Wetterstein-

Wetterstein (Spiegelung im Rhein)

Kaiser-Friedrich-Turm (Oberteil als Aussichtsplattform)

Blick zur Pfarrkirche St. Marzellinus und St. Petrus

Plattpopo-Brunnen (1981) Er zeigt die Anwendung der Kneipp`schen Wasserkur auf den Vallendarer Plattpopo.

Hillandhaus

Hillandhaus

Reliefbild "Maria mit Kind" an der Wildburgfassade

Haus Meffert (Gasthaus Traube)

Haus Meffert (Detail)

Haus Meffert (Detail)Haus Meffert (Detail)

Blick zum Haus Meffert

Fachwerkhaus am Rathausplatz mit Eckerker ud Fachwerkfüllbrettern (1617)

Fachwerkgiebel in der Hellenstraße

Sandsteinfries an einem Wohnhaus in der Heerstraße (Ausschnitt)

Sandsteinfries in der Heerstraße (Ausschnitt)

Evangelische Lukaskirche

Evangelische Lukaskirche

Andachtsstätte im Beuelsweg

Haus Margarethe, Heerstraße

Haus Margarethe (Hauptfront an der Heerstraße)

Mit Zierwerk umrahmtes Fenster am Haus Margarethe

Marienburg (Hauptfront)

Kapelle von 1898 neben der Marienburg


Kath. Pfarrkirche St. Marzellinus und St. Petrus

Pfarrkirche St. Marzellinus und St. Petrus (Sie wurde im Jahre 1837 von Johann Claudius von Lassaulx errichtet)

Kirchenpatron am Südportal der Kirche: Priester St. Marzellinus mit Schwert

Innenraum der Pfarrkirche (größte Hallenkirche am Mittelrhein)

Maria unter dem Altarkreuz

Hl. Joseph mit Jesuskind

Madonna auf der Erdkugel mit der Schlange

Kreuzwegstation (Kreuzabnahme)

Spätgotischer Flügelalter (1480)

Spätgotischer Flügelalter (linkes Flügelbild: Geburt Jesu und Anbetung der Hirten)

Blick durchs Langhaus zur Orgelempore

Südseite mit Treppenaufgang

Kirchenpatron am Südportal der Kirche: Diakon St. Petrus mit Kerze (Kerze nicht mehr vorhanden)

Altarkreuz mit Christuscorpus aus der Zeit um 1600. Links und rechts davon Maria und Johannes

Johannes unter dem Altarkreuz

Hl. Nikolaus

Kreuzwegstationen (Kreuznagelung und Kreuzigung)

Rokokoaltar im nördlichen Seitenschiff

Spätgotischer Flügelaltar (zusammengesetzt) -Geburt Jesu und Anbetung der Hirten, Kreuzigung, Anbetung der Könige-

Spätgotischer Flügelaltar (rechtes Flügelbild: Anbetung der Könige)

Neue Orgel von 1998


Stadtteil Schönstatt

In Schönstatt findet man überwiegend sakrale Bauwerke. Ein Kloster wurde 1143 gegründet und als "bellus locus" (Schöner Ort) bezeichnet, woraus die Bezeichnung Schönstatt entstand.

Urheiligtum (Gnadenkapelle)

Gnadenkapelle (Innenraum)

Frühere Wallfahrtskirche der Pallotiner (Pilgerkirche)

Neue Pilgerkirche von 1999 als Rundkirche

Anbetungskirche auf dem Berg Schönstatt (1965-68)

Anbetungskirche (Innenraum)

Bildnis von Pater Kentenich in der Anbetungskirche

Pater-Kentenich-Haus

Ausstellungsraum im Pater Kentenich Haus mit dem Schreibtisch des Paters

Kapelle Berg Moriah (1976)

Seitenfenster in der Kapelle Berg Moriah

Kapelle Berg Sion

Kapelle Berg Sion

Das einzige Relikt des alten Klosters ist der sog. "Alte Turm" mit schöner romanischer Gliederung der 3 Obergeschosse.

Urheiligtum (Gnadenkapelle)

Gnadenbild der "Dreimal wunderbaren Mutter"

Frühere Wallfahrtskirche (Innenraum)

Neue Pilgerkirche (Innenraum)

Anbetungskirche mit Brunnenanlage

Anbetungskirche (Gnadenbild)

Anbetungskirche in der Landschaft

Statue von Pater Kentenich vor dem Pater-Kentenich-Haus

Pater-Kentenich-Haus

Kapelle Berg Moriah (Altar mit Gnadenbild)

Kapelle Berg Sion

Kapelle Berg Sion (Innenraum)

Vom Berg Sion geht der Blick weit ins Rheintal (Neuwieder Becken)


Blick vom Berg Sion zur Anbetungskirche